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Gerd Kühr: Stallerhof

„Stallerhof“ führt zum Rande der Gesellschaft, wo Tabus wie Mord, Abtreibung und Pädophilie ein Teil des alltäglichen Lebens sind. Die Figuren in „Stallerhof“ sind die schlechteste Version von sich selbst. Die Außenwelt schweigt und ignoriert, dass auch jene hier eine Sehnsucht nach einem besseren Leben haben.

Neue Oper Wien, 17.02.2022
Bühne&Kostüme: Nikolaus Webern

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Radio Klassik Stephansdom

"Shira Szabady imponiert bei ihrem Debüt als Regisseurin durch gekonnte Personenführung und emotionaler Durchdringung des Dramas."

Wiener Zeitung

"Intensive Premiere. Jubel für Gerd Kührs Stallerhof."

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Bohema Wien

"Die Regisseurin Shira Szabady benötigt keinen Bauernhof, um diese tragisch reale Geschichte zu erzählen, denn die einsame, hilflose Situation, in der sich die Figuren befinden, sei ort- und zeitlos. Bildgewaltig geht ihr Konzept auf der hölzernen Tribüne von Nikolaus Webern zwischen den Säulen des Semperdepots auf."

Der Standard

"Die Inszenierung von Shira Szabady schafft es, diesen Gefühlstau, der die verkrampften Figuren wie tickende Zeitbomben erscheinen lässt, konsequent auszugestalten."

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Opera expert

"The director Shira Szabady put it in a way that only makes goosebumps run your skin."

Olryx

"Ein Schock, der das Publikum in der Dunkelheit des herabgelassenen Vorhangs verstummen lässt, bevor es erkennt, wie sehr dieser schreckliche Anblick Applaus verdient."

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Wiener Zeitung

"Rührend, wie sich Beppi in dieser Inszenierung zu befreien sucht: Wenn zwischen dem Gezeter der Mutter und den Grapschereien Zeit bleibt, sendet sie eine Art Flaschenpost ans Publikum - das im Semperdepot freilich sitzen bleibt".

©Armin Bardel
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